Nach recht kurzer Fahrt (ca. 45 Min.) kamen wir im religiösen Zentrum der Cham an.
Der Tempelkomplex ist ein UNESCO-Welterbe und liegt in einem bewaldeten Tal im Schatten des Hon Quap, des "Katzenzahnbergs". Über die Kultur der Cham hatte ich euch hier ja schon berichtet.
Einige der größten Sachschäden des Vietnamkrieges wurden in den archäologischen Stätten von My Son und Dong Duong angerichtet.
Die Situation war vor allem während und nach der Tet-Offensive 1968 dramatisch, als Massenbombardements der USA schwere Zerstörungen verursachten.
Vor dem Krieg hatten französische Archäologen in My Son 70 Bauten registriert. Nur 20 blieben einigermaßen intakt.
Bis heute bemühen sich Archäologen, unterstützt durch Mittel der UNESCO, die Ruinen von My Son zu retten.
Trotz der von französischen Wissenschaftlern hinterlassenen Zeichnungen ist diese Aufgabe kaum zu bewältigen.Weite Teile von My Son sind für immer zerstört ...
Auch die Kaiserstadt von Hue wurde im Krieg arg in Mitleidenschaft gezogen. Dazu aber im nächsten Post mehr.
Hẹn sớm gặp lại.
Eure Heike
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