Mit "Hilo - Der Junge, der auf die Erde krachte" möchte ich euch heute ein tolles Buch für kleine und große Jungs (und natürlich auch Mädels) vorstellen. "Hilo" ist so ganz anders als unsere übrigen Gute-Nacht-Bücher, und doch - und vielleicht auch gerade deswegen - hat es uns gefesselt. Die vielen Bilder und die Aussprüche wie "Heilige Makrele" kamen bei meinem Erstklässler mehr als gut an. :)
Daniel Jackson Lim, D.J. genannt, kann nichts wirklich gut. Im Gegensatz
zu seinen Geschwistern, die entweder superschlau sind, großartig Tennis
spielen oder grandios Ballett tanzen können. Der Zehnjährige wohnt in
dem trostlosen Provinzkaff Berke County, wo nie etwas passiert. „Ich
werde immer gleich bleiben“, sagt D.J. zu sich selbst. Doch eines Tages
passiert etwas, das D.J.s eintöniges Leben für immer verändern wird. Ein
Junge kracht vom Himmel. Er ist blond und trägt nichts – bis auf eine
silberne Unterhose. Zunächst kann er sich nicht erinnern, wer er ist und
woher er kommt. Nach einer Weile entsinnt er sich, dass er Hilo heißt
und dass er in seiner fernen Heimat gegen verrückt gewordene Roboter
kämpft.
Der Junge aus dem All, Hilo, bringt D.J.s Alltag ganz schön
durcheinander. Er zieht bei ihm ein, schreibt sich in seine Schule ein
und macht sich erst einmal schlau über die Welt, in die er so unverhofft
gelandet ist – er liest das zwanzigbändige Familienlexikon der Lims in
zwanzig Minuten. Hilo probiert zum ersten Mal in seinem Leben Milch und
Reis – und er lernt, dass das Rülpsen verdammt viel Spaß machen kann.
Doch es droht eine Gefahr aus dem Weltall, die im Begriff ist, die Erde
zu zerstören. Seltsame Robotergeschöpfe landen auf der Erde, um die
Ankunft einer noch viel größeren Bedrohung vorzubereiten. Hilo und D.J.
nehmen den Kampf mit den gefährlichen Geschöpfen auf. Und
glücklicherweise ist D.J.s Kindheitsfreundin Gina gerade aus New York in
ihre alte Heimat zurückgezogen. Sie wird die beiden in ihrem Kampf für
das Gute unterstützen.
Judd Winicks neue „New York Times“-Bestselling-Serie ist eine frische,
originelle und durch und durch sympathische Geschichte, die mit ihrem
Humor an Klassiker wie „Calvin and Hobbes“ erinnert und mit
unglaublicher Kreativität und Empathie erzählt ist. Es geht um das
Außenseiterdasein, um Freundschaft, um die Kraft, an sich zu glauben,
und darum, wie unerwartete Situationen in einem nie gekannte Kräfte
auslösen und Talente hervorbringen können.
Heilige Makrele! Was freuen wir uns schon auf den nächsten Teil von "Hilo". :)Bis bald ...
Eure Heike
Ja, meine Jungs fanden das Buch auch klasse. Und ich muss ganz ehrlich sagen, mir auch.
AntwortenLöschenHeilige Makrelengrüße von der Katrin