Was tun, wenn der geliebte Vater todkrank ist?
Die elfjährige Lena sucht und findet die Lösung
im Vorlesen, das ihren geliebten Papa retten
soll. Alles beginnt mit einem Unfall, bei dem
Lenas Vater, geplagt von Schwindelanfällen,
kopfüber in das Seelöwenbecken des Stuttgarter
Zoos fällt. Schnell wird klar, dass mit ihm
etwas nicht stimmt, denn auf die vielen
Arzttermine folgen Krankenhausaufenthalte, und
plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war.
Für Lena ist klar: Solange sie nicht ausspricht,
dass ihr geliebter Vater sterben könnte, kann
dies auch nicht Wirklichkeit werden. Und als ihr
eines Nachts im Traum Gott erscheint und ihr die
Botschaft übermittelt, dass nur sie ihrem Vater
helfen kann, sucht sie nach einem Heilmittel,
das sie auch schnell findet: Es ist das
Vorlesen, das ihren Vater retten kann. Von nun
an liest Lena ums Leben! Sie erzählt ihm von dem
Abenteuer der drei Freunde Franziska, Nasrin,
Fabrizio und dem sonderbaren Erfinder Martin
Maier, das ihrem Vater Mut machen und wieder auf
die Beine helfen soll.
Doch während Lena so viel Zeit wie möglich mit
ihrem Vater verbringt, werden ihre Schulnoten
schlechter, sie ist unkonzentriert und hat sogar
an ihrem Hobby Tennisspielen keinen richtigen
Spaß mehr. Doch den Glauben an die Rettung ihres
Vaters verliert sie nie und lässt sich auch von
den bösen Gerüchten über seine mysteriöse
Krankheit, die im Dorf kursieren, nicht
abschrecken.
„Lena liest ums Leben“ ist ein wunderbar zarter
Roman (den ich dank des flüssigen Schreibstils binnen 3 Stunden durchgelesen hatte), der daran appelliert,
auch in scheinbar aussichtslosen Situationen nie
aufzugeben. Meine Buchempfehlung heute für alle, die eine kurzweilige Lektüre suchen.
Bis bald ...
Eure Heike
Klingt richtig gut!
AntwortenLöschenWerd ich mir sicher durchlesen, danke für den Tip!
Lg, chrissi