Mit ihrem fantastischen Roman für Kinder
erschafft Nicole Grom eine Welt voller
Wunder und rätselhafter Figuren. In „Irina
und das sprechende Bild“ besteht ein
kleines Mädchen ein großes Abenteuer und
überwindet so seine Ängste und seine Trauer.
Der Kiel & Feder Verlag bringt im
Spätsommer das Kinderbuch mit Illustrationen
von Jörn Fuhlendorf heraus.
Das Mädchen Irina lebt in einer Stadt namens
Archastran. Einsam trauert Irina um ihre
verstorbene Mutter, während ihr Vater als
vielbeschäftigter Kaufmann kaum Zeit für sie
hat. Ihre Tage sind mit ödem Französisch-,
Tanz- und Mathematikunterricht gefüllt. In
einem Gebet an ihre Mutter wünscht sie sich
nichts sehnlicher als ein kleines Wunder. Da
bekommt sie Besuch von einer Brieftaube mit
einem geheimnisvollen Auftrag für Irina. Weder
weiß sie, von wem die Nachricht wirklich
stammt, noch, wohin sie der Weg führen wird.
Doch sie stürzt sich ins Abenteuer.
Der Brief schickt Irina auf eine Insel im
Ulmensee, wo ein Wundertäter ihr eine schwarze
Holztafel überreicht, die den Titel „Das
sprechende Bild“ trägt. Auf der Suche nach dem
rechtmäßigen Besitzer des rätselhaften Bilds
und dem noch rätselhafteren Ort namens
Ridnitsirednuwsad muss Irina schaurige
Begegnungen überstehen. Dabei bekommt sie
unerwartete Hilfe von der Hexe Baba Jaga, der
Wölfin Wolke und einer goldenen Feder. Irina
selbst verhilft wiederum einem verzweifelten
Puppenspieler zu einem neuen Erfolgsprogramm
sowie der Nixe Russalka und dem Müller Vitali
zu einer glücklichen Unterwasserhochzeit
Am Ende hat Irina tatsächlich viele Wunder
erlebt, wenn auch auf eine völlig andere Weise
als erwartet. Nicole Grom erzählt ein
zeitloses Märchenabenteuer, das lehrt, die
Angst zu überwinden, die eigenen Fähigkeiten
zu entdecken – und dass es zu Hause eben doch
am schönsten ist. Die spannende Geschichte
wird mit Illustrationen von Jörn Fuhlendorf
lebendig bebildert.
Bis bald ...
Eure Heike
Eure Heike
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